Veranstaltungshinweise der Mendelssohn-Gesellschaft
Montag 26. September 19 Uhr
Diskussion: Ehrengräber – abgewickelt? Über den Generationenvertrag der Friedhofskultur und die Zukunft der Erinnerung. Mit Pfarrer Jürgen Quandt (Evangelischer Friedhofsverband Berlin Stadtmitte), Benedikt Goebel (Bürgerforum Berlin e.V.), Volker Pellet (Senatskanzlei, Protokollchef des Landes Berlin) und André Schmitz (Mendelssohn-Gesellschaft). Eine Veranstaltung des Ev. Friedhofsverbandes Berlin-Stadtmitte mit dem Bürgerforum Berlin und der Mendelssohn-Gesellschaft. Eintritt frei.
Gedenkveranstaltungen für Tamara Wyss (aus der Mendelssohn-Familie) und Hans-Günter Klein (Mendelssohn-Forscher), die 2016 auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof begraben wurden. Ort: Mendelssohn-Remise, Jägerstr. 51, 10117 Berlin. reservierung@mendelssohn-remise.de, Fon: 030-817047-26.
Sonntag 30. Oktober 11 Uhr
Kino-Matinee: In Memoriam Tamara Wyss (1950 – 2016). Mit den Dokumentarfilmen „Auf der Suche nach Herrn Moses“ (1990, 60 Minuten) und „Die chinesischen Schuhe“ (2004, 105 Minuten). Eintritt: 5 €
Mittwoch 23. November 19:30 Uhr
In Memoriam HGK. Ein Dank- und Abschiedsabend mit Texten von Hans-Günter Klein (1939 – 2016) und mit Musik der Komponisten, die den Historiker, Musikwissenschaftler und Mendelssohn-Forscher begleitet haben. Lesung: Thomas Lackmann, Sebastian Panwitz und Marlene Weller. Eintritt frei.
Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
Bus: 104 Hohenfriedbergstraße, 106, 204 Julius-Leber-Brücke
Kooperationsveranstaltung der Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg, der Stiftung St. Matthäus und des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte
In der Farbe gehen –
Literarische Reflektion zum Lichtraum James Turrells in der Kapelle des Dorotheenstädtischen Friedhofs
Die im Juli 2015 wiedereröffnete Kapelle des Dorotheenstädtischen Friedhofs wurde durch die Licht-Installation des US-amerikanischen Künstlers James Turrell zu einem einzigartigen Farb- und Lichtraum umgestaltet. Seitdem ist die Kapelle nicht nur ein besonderer Ort für Trauerfeiern und Andachten, sondern zugleich ein eindrucksvoller Raum für Kunstführungen, Lesungen und Konzerte.
Gemeinsam laden die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe, die Stiftung St. Matthäus und der Ev. Friedhofsverband Berlin-Stadtmitte am Tag der Stiftungen am 01. Oktober zu einer Lesung in die Kapelle auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof ein (Chausseestr. 126, 10115 Berlin Mitte).
Die Lesung beginnt zum Sonnenuntergang um 18.30 Uhr und findet im farbig wechselnden Lichtraum satt. Dauer ca. 1h.
Eintritt: 12 € (ermäßigt 6 €), Kinder bis 12 Jahre frei
Anmeldung nicht erforderlich, Karten am Einlass erhältlich
Kontakt: info@stiftung-stmatthaeus.de Tel. +49 30 28395283
Verlinkung:
Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg
www.stiftung-historische-friedhoefe.deStiftung St. Matthäus
www.stiftung-stmatthaeus.deEvangelischer Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
www.evfbs.de



ag friedhofsmuseum: Pressemitteilung / Veranstaltungshinweis
ZWISCHENWELTEN – Wunderkammern der Sichtbaren und Unsichtbaren
Bilder, Drucke, Collage, Hörspiel, Rauminstallationen von
Birte Haaken, Yung- Shan Tsou, Timo Moors, Susann Pönisch und Julienne Jattiot
Einladung zur Vernissage am 28. Juli 2016, 19:00 Uhr
Alter Friedhof St. Marien – St. Nikolai, im ehemaligen Verwalterhaus
Prenzlauer Allee 1, Ecke Mollstraße in 10405 Berlin – Prenzlauer Berg
ZWISCHENWELTEN – Wunderkammern der Sichtbaren und Unsichtbaren
Das alte Verwalterhaus des Alten Friedhofs St. Marien – St. Nikolai steht scheinbar schweigend an der lauten und belebten städtischen Ecke hinter einer dicken Backsteinmauer. Passanten laufen täglich zu Hunderten an der Friedhofsmauer entlang, aber niemand scheint das Gebäude zu bemerken.
Wagt man sich hinein und schaut durch die alten Fenster auf die moderne Kreuzung, hat man das Gefühl in der Vergangenheit zu stehen und die Zukunft zu erblicken. Geht man schließlich von Raum zu Raum, fühlt man sich beobachtet, beginnt plötzlich zu schleichen und ahnt, dass man hier nicht der Einzige ist.
Mit jeder sich öffnenden Tür tun sich kleine Welten auf, die eigenartig konserviert erscheinen. Manchmal ist ein Raum noch warm, als sei er gerade eben verlassen worden. Andere Räume scheinen seit Jahrzehnten ohne Bewohner gewesen zu sein.
Die fünf KünstlerInnen beseelen das ehem. Verwalterhaus: mit ihren Werken werden Geschichten von den unsichtbaren, abwesenden, verschwundenen, bemerkenswerten Einwohnern erzählt und Zwischenwelten geöffnet.
Ausstellungszeitraum und Öffnungszeiten 29. Juni 2016 bis 18. August 2016
Mittwoch und Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Finissage: 18. August 2016 um 19:00 Uhr
Veranstalter:
ag friedhofsmuseum berlin e.V.
mit Unterstützung des Evangelischen Friedhofsverbandes Berlin Stadtmitte
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten;
ÖPVN: Mollstraße /Ecke Prenzlauer Allee; Bus 142, Bus 200, Tram M2, Tram M 8
Weitere Infos:
www.friedhofsmuseum.de
www.kulturkapellen.de
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