„Zünd an es Liacht – Et barn er født i Bethlehem“
„Zünd an es Liacht – Et barn er født i Bethlehem“ ist der bayerisch-dänische Titel des Konzertes, welches Søren Wendt – Harfenist & Sänger – am Adventsvorabend, Sa. 02.12., in der Luther-Kirche in Rathenow geben wird.
Der Musiker reist an mit seiner Böhmischen Wanderharfe und singt Adventslieder aus alter und neuer Zeit, aus der Region zwischen den Alpen – Hebriden – Lappland.
Hören Sie aus seinem Munde u.a.: „There is no rose“ – ein altengl. Carol, „Sei willekommen Herre Christ“ – das älteste deutsche Adventslied oder „Jul, jul“ – ein Weihnachtslied aus dem Schweden des 20.Jh. Auch die alpenländische Stubenmusi wird bemüht mit z.B. „Im Woid is so staad – Im Wald ist’s so still“.
Dazwischen erklingt bald andächtige, bald tänzerische Intrumentalmusik aus eben jenen Regionen.
Søren Wendt hat Skandinavien sowie die Alpenregion nicht allein wissenschaftlich sondern auch leibhaftig und eben vor allem musikalisch studiert durch zahlreiche Aufenthalte dort.
Freuen Sie sich auf einen aparten wie erbaulichen Konzertbogen über verschiedene Kulturregionen hinweg.
Das Konzert beginnt um 15:00 und um eine angemessene Spende wird am Ausgang gebeten.
Freudentanz und Totentanz
Liebe und Tod. Für nichts fehlen uns so sehr die Worte – und für nichts brauchen wir so dringend Worte! Worte, die uns helfen, Unfassbares zu fassen, Unsagbares herauszujubeln, Namen zu finden für namenlose Trauer und Freude.
Seit Jahrhunderten, ja Jahrtausenden, suchen und finden Dichter diese Worte. Worte, die befreien, entlasten, Worte mit heilender Kraft.
Die Schauspielerin Laurin Singer lädt ein zu einem literarischen Freuden- und Totentanz durch die Weltliteratur, von den Weisheitsbüchern der alten Ägypter, über Märchen und Mythen bis in die Gegenwart.
23. November 2017
19 Uhr
im Torhaus am historischen Friedhof, Bergstraße 1 in Rathenow Der Eintritt ist frei – Spenden sind herzlich willkommen
Konzert Kulturkapellen
Liebe Freunde der Kulturkapellen,
nach längerer Pause freuen wir uns Euch mal wieder zur einem kleinen Konzert einladen zu dürfen: Am Ewigkeitssonntag (formerly known as Totensonntag) spielen Petra Kießling und Ulrich Lüdering für uns italienische Musik für Violoncello und Cembalo vor/um 1700.
Datum: 26.11.2017, 15 Uhr
Ort: Kapelle auf dem Friedhof Friedrichswerder, Bergmannstrasse 42-44, 10961 Berlin
Der Eintritt ist frei, Spenden für die Musikerin und den Musiker sind sehr willkommen!
Für das leibliche Wohl ist im angrenzenden Café Strauss gesorgt.
Wir würden uns freuen Euch dort zu sehen.
Darüberhinaus wird es im nächsten Jahr auch wieder den Friedhofssalon auf dem Friedhof Dreifaltigkeit I in Kreuzberg sowie einige Veranstaltungen im „Haus Eichner“ auf dem Alten Marien-Nikolaifriedhof in Prenzlauer Berg geben. Mehr dazu dann demnächst.
ag friedhofsmuseum berlin e.V.
Prenzlauer Berg 2, 10405 Berlin
mail:info@friedhofsmuseum.de
www.friedhofsmuseum.de
Volkstrauertag 2017 auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof
Sehr herzlich möchten wir Sie zum Volkstrauertag am kommenden Sonntag,
den 19. November um 12 Uhr auf den Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof einladen.
Werdauer Weg 5, 10829 Berlin, S-Bahnhof Schöneberg
Wir wollen mit einer Andacht in der Kapelle die Erweiterung des Kriegsgräberfeldes feiern.
Leitung: Pfarrer Bornemann. Grußworte: Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und
MdB Dr. Fritz Felgentreu, Landesvorsitzender des Volksbundes.
Die Andacht wird von einem Trio musikalisch begleitet.
Im Anschluss wird die Ausstellung
UNBEKANNT
mit Werken der Künstlerin Sigrid Weise eröffnet werden.
Zum Hintergrund:
Seit 2015 sind 91 Opfer von Krieg und Gewalt der beiden Weltkriege vom Alten Kirchhof Schöneberg
auf den Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof verlegt worden. Auf Alt-Schöneberg waren die Gräber in sog.
Streulage. Auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof konnten die Gräber in die bereits vorhandene Anlage
integriert werden und sind nun Teil der Gedenkstätte. Bei den Gräbern handeln es sich mehrheitlich um
zivile Opfer von Krieg und Gewalt.
Zur Ausstellung: Die Berliner Künstlerin Sigrid Weise zeigt in der Wartehalle des Kirchhofs fünf
Arbeiten aus ihrer Serie UNBEKANNT. Sigrid Weise hat Grabsteine von Opfern des II. Weltkriegs fotografiert
und durch Überlagerung gleicher Inschriften gestaltet.
Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde
Kolonnenstraße 24-25
10829 Berlin
Tel.: + 49 (30) 23 90 86 38
Mail: vonboxberg@zwoelf-apostel-berlin.de
www.zwoelf-apostel-berlin.de