Neun Stiftungen im Finale für den Kommunikationspreis des Bundesverbandes

PRESSEMITTEILUNG DES BUNDESVERBANDES DEUTSCHER STIFTUNGEN

Berlin, 19. Oktober 2011. Neun Stiftungen aus Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sind in der Endrunde um den KOMPASS 2011 – den Kommunikationspreis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.

„Die Öffentlichkeit zu informieren ist ein Ausdruck der originären Verantwortung jeder gemeinnützigen Organisation gegenüber der Gesellschaft, heißt es in den Grundsätzen Guter Stiftungspraxis“, so Prof. Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. „Dass Stiftungen diese Verantwortung ernst nehmen, zeigen die Kandidaten in der Endrunde um den KOMPASS mustergültig.“

Nominiert in der Kategorie „Gesamtauftritt“:

Stiftung Haus der kleinen Forscher (Berlin)
Vodafone Stiftung Deutschland (Düsseldorf)
Bürgerstiftung Sindelfingen

Nominiert in der Kategorie „Projektkommunikation“:

Bundesliga-Stiftung (Frankfurt am Main) mit der Kampagne „Integration. Gelingt spielend.“
Dietmar Hopp Stiftung (St. Leon-Rot) mit dem Programm „Starke Weggefährten“
Stiftung der Deutschen Wirtschaft (Berlin) mit dem Projekt „Studienkompass“

Nominiert in der Kategorie „Einzelne Kommunikationsmaßnahme“:

Naturschutzzentrum Südschwarzwald (Feldberg) mit der Installation „Talking Ranger“
hessenstiftung – familie hat zukunft (Bensheim) mit der Plakatausstellung „Neue Väter“
Stiftung Bürgermut (Berlin) mit „Enter – das Engagementmagazin“

Der KOMPASS ist bundesweit die einzige Auszeichnung für vorbildliche Kommunikation von Stiftungen und wird in diesem Jahr zum sechsten Mal verliehen. Ein Sonderpreis zeichnet in diesem Jahr den besten Internetauftritt einer Stiftung aus. Eine unabhängige Jury wählte die Nominierten aus insgesamt 84 Einreichungen aus. Bewerben konnten sich Stiftungen aller Rechtsformen mit Sitz in Deutschland. Bewertet wurden der strategische Ansatz, die handwerkliche Qualität und die Originalität der Maßnahmen. Ein weiteres Kriterium ist die Transparenz im Sinne der „Grundsätze Guter Stiftungspraxis“.

Zur zwölfköpfigen Expertenjury gehören unter anderem Prof. Dr. Heribert Prantl (Ressortleiter Innenpolitik, Süddeutsche Zeitung), Andrea Seibel (Stellvertretende Chefredakteurin, DIE WELT), Frank Thomsen (Chefredakteur stern.de, Gruner + Jahr AG & Co. KG), Dr. Rainer Esser (Geschäftsführer, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG) und Ulrich Nies (Präsident, Deutsche Public Relations Gesellschaft – DPRG).

Terminmerker
Am 10. November 2011 werden die Gewinner bei einer Festveranstaltung im Jüdischen Museum Berlin gekürt.

Weitere Informationen
Kurze Porträts der nominierten Stiftungen und eine Beschreibung ihrer Projekte finden Sie unter www.stiftungen.org/kompass

Bundesverband Deutscher Stiftungen
Als unabhängiger Dachverband vertritt der Bundesverband Deutscher Stiftungen die Interessen der Stiftungen in Deutschland. Der größte Stiftungsverband in Europa hat über 3.600 Mitglieder; über Stiftungsverwaltungen sind ihm mehr als 6.000 Stiftungen mitgliedschaftlich verbunden. Damit repräsentiert der Dachverband rund drei Viertel des deutschen Stiftungsvermögens in Höhe von mehr als 100 Milliarden Euro.

Die Grundsätze Guter Stiftungspraxis sind eine Selbstverpflichtung der gemeinwohlorientierten Stiftungen in Deutschland. Sie bieten einen klaren Orientierungsrahmen für effektives und uneigennütziges Stiftungshandeln und wurden am 11. Mai 2006 verabschiedet. www.stiftungen.org/grundsaetze

Ansprechpartner bei Rückfragen:

Nina Leseberg
Projektleiterin KOMPASS
Tel.: (030) 89 79 47-74
nina.leseberg@stiftungen.org

Anke Pätsch
Pressesprecherin
Tel.: (030) 89 79 47-27
anke.paetsch@stiftungen.org

Katrin Kowark
stv. Pressesprecherin
Tel.: (030) 89 79 47-77
katrin.kowark@stiftungen.org

Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg
Vorsitzender des Vorstandes: Peter Storck
Ev. Kirchenforum Stadtmitte | Klosterstr. 66 | 10179 Berlin-Mitte
Ev. KKV Berlin Mitte-Nord/Stiftung Kirchhoefe - IBAN: DE90 5206 0410 6603 9955 50