150 Jahre Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
Museen Tempelhof-Schöneberg, Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde und Literatur-Salon Potsdamer Straße laden ein:
Im Rahmen des 750-jährigen Jubiläums von Schöneberg:
Samstag – 4. Oktober – 15 Uhr
150 Jahre Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
Kulturhistorischer Rundgang über den Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof
Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof entstand als erster Friedhof der Zwölf-Apostel-Gemeinde. 1864 fand die erste Beerdigung statt.
Viele bekannte Persönlichkeiten haben auf diesem Friedhof ihre letzte Ruhestätte, unter ihnen Bertha von Arnswaldt, Lotte Backes, Reinhold Begas, Bernhard Ernst von Bülow, Johann Georg Droysen, Max Duncker, Alfred Kothe, Adolf und Eva Kurtz, Friedrich Naumann, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Anton von Werner, Ernst Wichert.
Der Kirchhof ist ein Gartendenkmal und gehört zu den kulturgeschichtlich bedeutendsten Begräbnisplätzen Berlins. Auffallend sind die repräsentativen Erbbegräbnisanlagen und die Fülle an herausragenden künstlerischen Gestaltungen.
Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert
Treffpunkt: Haupteingang Kolonnenstraße 24-25, 10829 Berlin
S1 Julius-Leber-Brücke,
Bus 104 Hohenfriedbergstraße, 106, 204 Julius-Leber-Brücke
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bei den Museen Tempelhof-Schöneberg wäre schön:
Telefon: 030 – 90277 6163, E-Mail: mail@museentempelhof-schoeneberg.de
Die Hinweise zu den Jubiläumsveranstaltungen der Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde finden Sie hier:
www.zwoelf-apostel-berlin.de
Und hier geht es zu den Veranstaltungen der Museen Tempelhof-Schöneberg:
www.museentempelhof-schoeneberg.de
Abb.: Alfred Kothe-Maler und Bildhauer-Familiengrab Kothe-Foto-Sibylle Nägele
Sibylle Nägele und Joy Markert, Literatur-Salon Potsdamer Straße
Tel.: 030-215 20 31, Mobil: 01522-7181579
E-Mail: s.naegele@medienautoren.de
ag friedhofsmuseum_Kulturkapellen 2014: Einladung zum Tag des Offenen Denkmals 14.09.2014
Werte Freunde der Friedhofskultur,
der diesjährige Tag des Offenen Denkmals findet unter dem Motto „Farbe“ statt.
Die Aktionen der ag friedhofsmuseum konzentrieren sich dabei auf den Sonntag, den 14.09.2014 und auf den Alten Friedhof St. Marien und St. Nikolai, Prenzlauer Allee 1, 10405 Berlin.
Zunächst finden zwei Führungen zum Thema „Farbe“ um 14:00 Uhr und 15:00 Uhr statt, denn schließlich war es, entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass es auf Friedhöfen eher farblos und trist zugeht, zeitweilig recht bunt auf den Berliner Friedhöfen (und ist es auch noch immer).
Bei den Führungen geht es darum, neben den stadthistorischen Bezügen sich auch zu vergegenwärtigen, mit welchen Mitteln bewusst farbige Akzente gesetzt wurden oder auch ganze Farbkonzepte verwirklich wurden; man muss nur genau hinsehen.
Weiter geht es mit der Finissage um 16:00 Uhr, die strenggenommen keine mehr ist, denn zum einen besteht die Absicht, dass die Installation UNVERGESSEN der Künstlerin diekleinefraubraun als Dauerinstallation fortgesetzt werden soll und zum einen, ist es gelungen, Zuwendungsmittel des Kulturamtes Pankow für ein Fortsetzungsprojekt mit dem Titel „Was die Wände hörten“ im ehemaligen Verwalterhaus zu erhalten. Das wird entsprechend gefeiert.
Dazu werden zum Beginn der Finissage um 16:00 Uhr Nicole Lengenberg und Oliver Kyr aus der Novelle „Audrey und der Tod“ lesen: draußen und als Live- / Wandellesung, also in Bewegung.
Starten wird die Lesung im leerstehenden Verwalterhaus und dann entlang der Grabsteine der Kunstinstallation UNVERGESSEN führen.
Um 18:00 Uhr geht es in der Friedhofskapelle mit der Inszenierung der H2Btheaterbox „Stirbst Du noch oder lebst Du schon…..“ weiter.
H2Btheaterbox hat in diesem Jahr schon zwei Aufführungen im Rahmen der Kulturkapellen absolviert und sie schaffen es tatsächlich, diese eigentlich ernste und bedrückende Thematik in eine entspannende Heiterkeit aufzulösen – gleichzeitig bleibt Raum zum Nachdenken: der heikle Spagat gelingt Martin Reiche (Klavier / musikalischer Leiter), Hans Albrecht Weber (Schauspiel, Regie und Inszenierung), Eva Schöngut (Schauspiel), Henry Kotterba (Schauspiel / Dramaturgie) souverän.
Für Kaffee, Kuchen und Getränke ist wieder die Containerbar am Start; unser Ford Transit Leichenwagen ist wahrscheinlich dann noch zwecks Fortsetzung der Restaurierung in der Werkstatt. Mal sehen.
Weitere Infos wie immer unter
www.facebook.com/Kulturkapellen
Viele Grüße
Dennis Bilbrey
SCHACKELSTERN FLOGEN SPÄT DURCH MILDE LÜFTE, ODER: DER KLASSENFEIND IST UNTER UNS
BRIEFE AN ONKEL KARL 1960/61
9. Oktober 2014
ORT: Rathenow (Torhaus am Alten Hafen, 14712 Rathenow)
MIT Gerd Schönfeld, Autor
Lesung
Sehr geehrte Damen und Herren,
schon jetzt möchte ich Sie auf eine Veranstaltung im Torhaus hinweisen, auf die wir alle uns schon sehr freuen.Vielleicht ist Ihnen Gerd Schönfeld ein Begriff – es wurde viel über den letzten Bohemien Berlins berichtet – und sein Buch wird wahrscheinl. demnächst verfilmt werden. Es verspricht eine spannende Veranstaltung zu werden,die wir gemeinsam mit der K.Adenauer-Stiftung durchführen. Beginn:19:00 im Torhaus ,Platzreservierung wäre angeraten.
Mit freundlichen Grüßen
Eva Lehmann
Evangelische Kirchengemeinde St.Marien-Andreas
14712 Rathenow
Kirchplatz 10
Tel.03385- 520356
Gerd Schönfeld, geboren 1948 in Berlin-Wedding, wuchs in Prenzlauer Berg auf, absolvierte eine Baumschullehre, besuchte die Kirchenmusikschule, betrieb Champignonzucht, war Hilfsschlosser, Grabpfleger, Musiker am Theater Anklam und arbeitete am Deutschen Theater Berlin (Requisite). Der von Kindheit auf passionierte Schachspieler wurde 2008 Berliner Seniorenmeister und arbeitet als Friedhofsmusiker. (Quelle: Verlag)
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Rathenow.
Feierliche Übergabe der restaurierten Grabanlage Martin Gropius auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof II, Bergmannstraße 39-41, 10961 Berlin-Kreuzberg
Am 29. August 2014 wurde die restaurierte Grabanlage des Berliner Architekten Martin Gropius (1824-1880) und dessen Familie auf dem Friedhof Dreifaltigkeit II feierlich übergeben.
Die spätklassizistische Grabstätte – ein Entwurf des Architekten selbst – konnte anlässlich des diesjährigen 190. Geburtstages von Martin Gropius mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Müller-Klein-Rogge-
Stiftung, des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg und des Landesdenkmalamtes Berlin denkmalgerecht saniert werden.
Es sprachen Prof. Arnold Körte – Architekt und Urenkel von Martin Gropius, Landeskonservator Prof. Dr. Jörg Haspel, Pfarrer Jürgen Quandt vom Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte, Julia Beier von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie Pfarrer Peter Storck von der Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe.
Die Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe in Berlin-Brandenburg dankt allen Förderern und Projektbeteiligten.