Klanginstallation derkleinenfraubraun im ehem. Verwaltergebäude auf dem Alten Friedhof St. Marien und St. Nikolai
Werte Freunde der Friedhofskultur,
es geht weiter in der Werkreihe derkleinenfraubraun unter dem Gesamttitel „Das Gemüt“.
„Was die Wände hörten“ ist eine weitere Auseinandersetzung der Künstlerin mit Erinnerungsprozessen, mit der sich auch ihre Installation „UNVERGESSEN“ beschäftigt, die aktuell auf dem Friedhof zu besichtigen ist.
„Was die Wände hörten“ horcht den Stimmen nach, die in hundert Jahren Nutzung im Verwalterhaus erklungen sind.
Jeder, der an der vielbefahrenen Kreuzung Mollstraße / Ecke Prenzlauer Allee vorbeikommt, kennt das zugewachsene ehemalige Verwaltergebäude des Alten Friedhofes St. Marien und St. Nikolai.
Mit der Installation derkleinenfraubraun werden Briefe und Tagebuchaufzeichnungen zu Gehör gebracht, die von dem ganz privaten Leben des Hauses sprechen, vom Alltag seiner Bewohner, der auf ganz besondere Weise von den Themen Tod, Bestattung und Gedenken geprägt war.
Richtig interessant wird es erst, wenn diese Stimmen mit Zeitungsmeldungen, die die Zeitläufte spiegeln, in der dieses private Leben stattgefunden hat.
Sie kommentieren das öffentliche Leben, dass sich stellvertretend in dem Gebäude genau gegenüber dem Verwalterhaus, dem heutigen SOHO – Club abgespielt hat.
In der zweiten Novemberhälfte, wenn traditionell der Toten gedacht wird, wird sich auch das Haus dem Besucher öffnen.
Am 14.11.2014 um 19:00 Uhr ist die Vernissage; danach ist die Installation täglich zugänglich.
Die Öffnungszeiten vom 15.11.2014 bis zum 30.11.2014:
Montag – Mittwoch: 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag: 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag – Sonntag : 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Die Herstellung der Installation in den Räumlichkeiten durch die Künstlerin findet derzeit statt. Der aktuelle Stand kann bei Facebook unter https://de-de.facebook.com/
Mehr Info sowie Hinweise zu unserem Herbstprogramm auch unter: www.kulturkapellen.de
sowie zum Download im Veranstaltungsbereich von www.friedhofsmuseum.de
„Was die Wände hörten“ – eine Installation derkleinenfraubraun
Pressemitteilung der ag friedhofsmuseum vom 10.11.2014
Jeder, der an der vielbefahrenen Kreuzung Mollstraße / Ecke Prenzlauer Allee vorbeikommt, kennt das zugewachsene ehemalige Verwaltergebäude des Alten Friedhofes St. Marien und St. Nikolai.
„Was die Wände hörten“ horcht den Stimmen nach, die in hundert Jahren Nutzung im Verwalterhaus erklungen sind. Mit der Installation derkleinenfraubraun werden Briefe und Tagebuchaufzeichnungen zu Gehör gebracht, die von dem ganz privaten Leben des Hauses sprechen, vom Alltag seiner Bewohner, der auf ganz besondere Weise von den Themen Tod, Bestattung und Gedenken geprägt war.
Richtig interessant wird es, wenn die Stimmen zusätzlich mit Zeitungsmeldungen, die die jeweiligen Zeitläufte wiederspiegeln konterkariert werden:
sie kommentieren das öffentliche Leben, dass sich stellvertretend in dem Gebäude genau gegenüber dem Verwalterhaus, dem heutigen SOHO – House, abgespielt hat.
In der zweiten Novemberhälfte, wenn traditionell der Toten gedacht wird, wird sich das Haus dem Besucher für zwei Wochen öffnen.
Öffnungszeiten:
Vernissage: 14.11.2014 um 19:00 Uhr
vom 15.11.2014 bis zum 30.11.2014, täglich:
Montag – Mittwoch: 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag: 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag – Sonntag : 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort:
Alter Friedhof der Gemeinde St. Marien und St. Nikolai, Verwalterhaus,
Prenzlauer Allee 1 in 10405 Berlin
www.kulturkapellen.de
ag friedhofsmuseum e.v.
prenzlauer berg 2
10405 berlin
www.friedhofsmuseum.de bilbrey@friedhofsmuseum.de
Veranstalter
ag friedhofsmuseum
in Kooperation mit derkleinenfraubraun als künstlerische Leiterin und Initiatorin
mit Unterstützung des Evangelischen Friedhofsverbandes Berlin Stadtmitte
gefördert mit Zuwendungsmitteln des Bezirksamtes Pankow von Berlin / Amt für Weiterbildung und Kultur
Verkehrsanbindung:
Mollstr./Ecke Prenzlauer Allee: Bus 142, Bus 200, Tram M2, Tram M 8
Weitere Infos:
www.friedhofsmuseum.de
www.kulturkapellen.de
www.diekleinefraubraun.de
sowie bei Facebook mit ständiger Aktualisierung unter
www.facebook.com/Kulturkapellen
„Unter welchen Voraussetzungen hat die Ukraine eine europäische Perspektive“
– Zeitgeschichte im Torhaus –
Der Bürgerrechtler und langjährige Leiter des Warschauer Büros der Heinrich-Böll-Stiftung Wolfgang Templin, spricht zum Thema
„Unter welchen Voraussetzungen hat die Ukraine eine europäische Perspektive“
Eine Veranstaltung der F.- Ebert-Stiftung
Moderation:
Wolfram Tschiche
26.November 2014
19:00 Uhr im Torhaus
Evangelische Kirchengemeinde St.Marien-Andreas
14712 Rathenow
Kirchplatz 10
Tel.03385- 520356
Andacht für Trauernde
So. 22. November 15 Uhr St. Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz